Der Beach im Garten

Gleich zu Beginn der Gartenübernahme haben wir ja einen Strandkorb bekommen und damit dieser nicht einfach nur so da rum steht, soll er auch einen passenden Platz erhalten.

 

Unsere ursprüngliche Planung war ein Teich zu bauen und den Strandkorb auf einem Steg zu stellen. Doch von dem Teichbau haben wir uns abgewendet, da wir diesen auf Grund des Grundwassers schlecht realisieren können.

 

Jetzt haben wir uns für einen Beach entschieden, so dass der Strandkorb im Beachsand steht. Im Hintergrund kommt eine Sichtschutzwand, welche die Fassade einer Strandhütte darstellen soll. Diese Sichschutzwand soll die unansehlichen Regentonnen des Nachbar abdecken.

In diesem verwilderten Eck, wo unsere Vorbesitzer eine Art Steingarten versteckt hatten und sich eines der 3 Komposter befand soll unser kleiner Idyllischer Beach mit Strandkorb und einigen weiteren Kleinigkeiten als Ziergarten entstehen.

 

Manch einer kann sich das bei diesem Bild noch nicht so wirklich vorstellen. Doch man muss der Phantasie einfach mal freien Lauf oder sich überraschen lassen, was man daraus so machen kann.

 

Nach der Übernahme hatten wir ja hier erst einmal aufgeräumt und den Komposter entfernt. Einige Zier-Gräser, die sich unter dem Wild-Gras befinden haben wir befreit und ein paar Steine ebenfalls. Vieles andere hat dafür seinen Platz im Komposter wieder gefunden.


Zur Planung

Das wichtigste bei der Planung ist, dass der Bereich nicht zu groß, aber auch nicht zu klein wird. Es muss im gesamten eine Harmonie und Gleichgewicht zu der Umgebung ergeben. Der Strandkorb hat eine feste Größe und der zur Verfügung stehende Bereich ebenfalls. Beides muss zusammen passen.

Die Sichtschutzwand soll nicht einfach nur eine Bretterwand werden. Sie soll in das Thema "Beach" integriert werden. Daher haben wir uns dazu entschieden, diese als Kulisse einer Strandhütte zu bauen. Hauptsächlich soll sie die Regentonnen des Nachbargarten verdecken.

Es geht los

Im Vorjahr hatten wir ja den Bereich bereits aufgeräumt und einiges durchlichtet. Bis dahin blieb der Bereich noch weitesgehend unbearbeitet. Doch jetzt geht es los.

 

Als erstes haben wir die grobe Form angezeichnet und den Rasen abgestochen. Anschließend ist Burgi beigegangen und hebt den Bereich auf mind. 20cm Tiefe aus. Den der Beachsand sollte später ca. 15-20cm Schicht enthalten.

 

Der Haselnuss an der Grenze zum Nachbarn störte dort einfach. Diesen haben wir ausgebuddelt und anschließend in die Rabatte zu dem anderen Nussbaum gesetzt. Dort kommt er auch gleich viel besser zur Geltung.

 

Nachdem wir die Form im Bereich des Strandkorb etwas erweitert haben, wurden auch gleich die Pflanzkübel eingeplant. In diesen soll später das Pampas-Gras und weitere Zierpflanzen gesetzt werden. Die Pflanzkübel dienen als Abgrenzung, damit die sich nicht zu stark ausbreiten und in Form bleiben.



Zusammenfassung - Teil 1

In diesem kleinen Video halte ich eine Zusammenfassung fest, was wir vorhaben und bereits geschafft haben.


Es kann weiter gehen

Nach schier unendlichen Regentagen und dem "Auf & Ab" der Temperaturen haben wir in der Zwischenzeit so gut es ging an unserem Beach-Bereich weiter gearbeitet.
Die Wand ist in der Zwischenzeit unter dem Vorzelt auf der Terasse zusammengebaut und mit Holzschutzfarbe gestrichen worden.

Nachdem dieses Wochenende das Wetter wieder etwas besser war, haben wir die Wand an den Pfosten angebracht, das Unkrautvlies ausgelegt und die Pflanzkübel mit Erde befüllt. Das Pampas-Gras hat ebenfalls schon seinen Platz in den runden Kübeln gefunden.

Das Video - Teil 2

In diesem kleinen Video halte ich eine Zusammenfassung fest, was wir vorhaben und bereits geschafft haben.

Im 2. Teil zeigen wir die erste Fertigstellung.



Sand, Sand und noch mehr Sand

Auch wenn es die letzten Tage noch einiges an Regen gab, konnte Petrus uns nicht aufhalten. Denn heute haben wir den vorläufigen Abschluss des Projekt "Beach" geschafft.

Zu Beginn des Wochenende hatten wir das Dach fertig gestellt und noch im Regen die Regenrinne angebracht. So konnte diese auch gleich getestet und eingeweiht werden.
Als krönender Abschluss wurde dann anschließend der Beachsand geliefert. Insgesamt sind es ganze 3 Kubikmeter Beachsand gewesen, welche wir Schubkarre für Schubkarre eingefüllt haben. Da wir hierzu herrliches Sommerwetter hatten, war der anschließende Sonnenbrand und lange Arme inklusive. :)

Doch das reichte uns nicht - wir wollten fertig werden und so haben wir auch gleich die passenden Feldsteine rausgesucht und entsprechend platziert. Statt dem geplanten Fenster in der Kulisse der Strandhütte, haben wir dann den Rettungsring weiter vorne angebracht. Naja, ein paar kleine Deko-Elemente kommen noch, sowie die passende Beleuchtung.

Aber für heute ist erst einmal genug und nun genießen wir den Abend.